Google ändert Richtlinien für AdWords-Werbekunden
Ab dem 17. Mai 2011 gelten die folgenden AdWords-Richtlinien für Inserenten, die bestimmte persönliche oder finanzielle Informationen sammeln:
- Klare, transparente Offenlegung in Bezug auf die Art der Nutzung persönlicher Informationen, bevor diese von Besuchern übermittelt werden
- In der genannten Offenlegung enthaltene Option zur Beendigung direkter Kommunikation
- Einsatz von SSL beim Einholen von Zahlungsinformationen bzw. finanziellen und persönlichen Daten
Inserenten, die die folgenden persönlichen Daten sammeln, müssen eine klare und zugängliche Erklärung betreffend die Nutzung dieser Daten sowie eine einfache und effiziente Methode zur Deaktivierung künftiger direkter Kommunikation angeben:
- Vollständiger Name
- E-Mail-Adresse
- Postanschrift
- Telefonnummer
- Personalausweis- oder Reisepassnummer, Rentenversicherungsnummer,
Sozialversicherungsnummer, Steuernummer, Krankenversicherungsnummer oder Führerscheinnummer
- Mädchenname der Mutter oder Geburtsdatum in Ergänzung zu den oben genannten Angaben
Entsprechend den AdWords-Richtlinien müssen künftig auch die folgenden Daten über eine sichere SSL-Verbindung (https:) übertragen werden:
- Kredit- oder Debitkartennummern
- Bank- und Anlagenkontonummern
- Girokontonummern
- Überweisungsnummern
- Personalausweis- oder Reisepassnummer, Rentenversicherungsnummer, Sozialversicherungsnummer, Steuernummer, Krankenversicherungsnummer oder Führerscheinnummer
Sollten diese Vorgaben nicht eingehalten werden, kündigt Google die Aussetzung der Anzeigen an.
17.05.2011 - Google AdWords - Mitteilung vom 03.05.2011:
http://adwords.google.com/